Manuelle Therapie
Myoreflextherapie
Krankengymnastik
Bobath-Therapie
Naturmoorfango
Kinesiologisches Taping
Cryotherapie
Beratungsgespräch
<Inhaltlich und organisatorisch nach den Richtlinien des IKK-Bundesverbandes gegliedert. Der zertifizierte Abschluss ist von allen Krankenkassen anerkannt. Verordnung: MT>
Die klassische Gelenkbehandlung bzw. die Arbeit über das Muskoloskelettale System (MSS) des Menschen ist unabdingbar für einen praktizierenden Therapeuten. Die manualtherapeutische Arbeitsweise bietet ein Vielfaches an Möglichkeiten gegenüber der rein klassischen Physiotherapie bei Diagnose und Therapie reversibler Funktionsstörungen von Extremitäten Gelenken und der Wirbelsäule.
Die besondere Form der Ausbildung nach Vollmer basiert auf dem grundlegenden Denken der Osteopathie. So ergibt sich eine ausschließlich ganzheitliche Herangehensweise, den Körper aus seiner Dysfunktion und damit verbundenen Schmerzen herauszulösen. Das Wissen über Funktionsketten des muskuloskelettalen Systems sind für den Therapeuten unabdingbar. Neueste Erkenntnisse über Zusammenhänge der Neurophysiologie, der Bindegewebsphysiologie und der funktionellen Anatomie ergänzen diese ganzheitliche manualtherapeutische Arbeitsweise.
Inhalte:
Vertiefte Anatomie (topographisch, deskriptiv, funktionell)
Neurophysiologie
Bindegewebsphysiologie
Angewandte Physiologie
Weichteilorthopädie
Biomechanik (Osteo-, Arthrokinematik)
Histologie
Klinik
Bildgebende Diagnostik (Röntgen, CT, MR)
Techniken:
Translatorische Mobilisation
Kompressionsmobilisation
Dreidimensionale Gelenkmobilisation
MET-Techniken
Triggerpunkttherapie
Nervenmobilisation
Myofasziale Behandlungstechniken
In- und exspiratorische widerlagernde Mobilisation
Weichteiltechniken
Manuelle Narbentherapie
Quelle: www.akademie-vollmer.de
„Behandelt wird von außen über Muskelketten nach innen, das kann sehr tief gehen, weil unsere Muskulatur und unser Körper nicht von unseren Emotionen und der Psyche zu trennen ist. Auf diesem Weg unterstützt die Myoreflextherapie den gesamten Organismus.“ (aus Myoreflextherapie, Muskelfunktion und Schmerz von K. + R. Mosetter)
Auf den ersten Blick scheinbar fremde Elemente sehr unterschiedlicher Denkmodelle verflechten sich in der „Myo“ zu einem neuen und vielschichtigen Handlungs- und Therapiemodell. Insbesondere werden statisch/mechanisch ausgerichtete Modelle mit bio-dynamisch/biokinematisch ausgerichteten sowie Biographie-orientierten Konzepten vernetzt.
Entscheidende Eckpfeiler der Myoreflextherapie sind:
Diese Wissenssysteme bilden das Fundament der Myoreflextherapie; verschiedene Modelle und genaue theoretische Beschreibungen fließen ein in ein mehrdimensionales Behandlungskonzept.
So können empirisch abgeleitete Akupunkturpunkte mit osteopathischem Triggerpunkt, neuraltherapeutischem Infiltrationspunkt, anatomischem Muskelansatz und neurophysiologischem Muskel- und Sehnenrezeptor analog formuliert werden.
Mit den Muskelansätzen wurden Behandlungszonen wiederentdeckt, die in den Medizinsystemen aller Kulturkreise als bedeutsame Zonen in deskriptiver Art und Weise schon lange bekannt sind.
In der Myoreflextherapie werden in erster Linie Muskelansätze in funktionellen Zusammenhängen und kinetischen Ketten behandelt. An diesen Stellen werden Berührungsreize verstärkt wahrgenommen; wobei bereits eine leichte Druckerhöhung zu einer Schmerzempfindung mit Ausstrahlungen wie bei referred pain an entfernten Stellen führen kann. Bei der Palpation finden sich häufig schmerzhafte Verhärtungen, Myogelosen und bindegewebige Aufquellungen. An den entsprechenden Muskeln ist ein Hypertonus festzustellen.
Bei der Myoreflextherapie geht es um die unmittelbare Lösung der zu hohen Grundspannung im Muskel/Muskelsystem und damit um die Entlastung von Gelenken und Weichteilstrukturen. Umstellungsreize veranlassen den Organismus zu entsprechenden Regulationen und zur Wiederherstellung einer funktionstüchtigen, schmerzfreien Anatomie des Bewegungssystems. Damit verbunden ist die Aufhebung vielfältiger Symptome, welche durch muskelinduzierte Symmetriestörungen und chronische Fehlbelastungen hervorgerufen werden können. Neben Haltungsasymmetrien und chronischen Schmerzzuständen sind dies etwa Auswirkungen im Vegetativum mit Schlafstörungen, allgemeiner Unruhe und vielem mehr.
Quelle: www.myoreflex.de
<Inhaltlich und organisatorisch nach den Richtlinien des IKK-Bundesverbandes gegliedert. Der zertifizierte Abschluss ist von allen Krankenkassen anerkannt. Verordnung: KG>
Die Krankengymnastik ist eine Behandlungsform, mit der Krankheiten aus fast allen medizinischen Fachbereichen therapiert werden. Sie umfasst sowohl aktive als auch passive Therapieformen. Ziel der Krankengymnastik ist es, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern.
Je nach Beschwerden und Krankheitsbild des Patienten stehen dem Physiotherapeuten unterschiedliche Behandlungsformen zur Verfügung:
Förderung der Beweglichkeit durch aktive und funktionelle Übungen
Vermeidung von Versteifungen und Schmerzen durch passive Mobilisation
Stärkung von geschwächten Muskeln durch kräftigende Übungen zur Haltungs- und Koordinationsverbesserung
Entspannungsübungen für verspannte Muskeln zur Wiederherstellung optimaler muskulärer Voraussetzungen
Atemübungen zur Unterstützung der Atmung bei Atemwegserkrankungen (Lockerung, Mobilisation, Sekretlösung, Erleichterung der Atmung)
<Inhaltlich und organisatorisch nach den Richtlinien des IKK-Bundesverbandes gegliedert. Der zertifizierte Abschluss ist von allen Krankenkassen anerkannt. Verordnung: KG ZNS nach Bobath>
Das Bobath-Konzept ist ein weltweit verbreitetes bewegungstherapeutisches Behandlungskonzept für Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen aufgrund neurologischer Funktionsstörungen und anwendbar bei Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit angeborener bzw. frühkindlich erworbener zerebraler Bewegungsstörung, bei Entwicklungsverzögerungen unklarer Genese, sensomotorischen Störungen und anderen neurologischen sowie neuromuskulären Erkrankungen
Es basiert auf neurophysiologischen und entwicklungsneurologischen Grundlagen und orientiert sich an den Ressourcen und der Zielsetzung des Patienten und seiner Persönlichkeit.
Das Konzept berücksichtigt Fähigkeitsstörungen in allen Phasen der Rehabilitation und Entwicklungsneurologie. Ein individueller Dialog mit dem Patienten und seinen Angehörigen ist unabdingbar. Ziel ist es immer, einen ressourcenorientierten, aktiven Lernprozess zu fördern.
Heute behandeln und fördern Bobath-Therapeuten auf evidenzbasierender Grundlage Menschen jeden Alters mit neurologischen Erkrankungen. Das handlungs- und lösungsorientierte Therapie- und Förderkonzept ist auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten und die Bewältigung seines Alltages ausgerichtet. Es bezieht das Lebensumfeld in die Behandlung ein.
<Wird nach Verordnung Ihres Arztes von Ihrer Krankenkasse übernommen. Verordnung: Naturmoorfango>
Die Verwendung des Naturmoors ist eines der ältesten Heilmittel in der Therapie. Die Anwendung der Wärmetherapie kann über unterschiedliche Wärmeträger erfolgen.
Dabei werden nicht nur entzündungshemmende Stoffe im Körper freigesetzt, sondern auch die im Moor enthaltenen Mineralien, Spurenelemente und Vitamine an die Haut abgegeben.
Durch die Zufuhr der Wärme kann nicht nur eine Reaktion der Haut erzielt, sondern auch Einfluss auf das tief gelegene Gewebe genommen werden. Die Mehrdurchblutung sorgt für eine Anregung des Stoffwechsels. Dadurch wird das entsprechende Gewebe mit einem erhöhten Sauerstoff- und Nährstoffgehalt versorgt. Es entsteht eine Schmerzlinderung sowie die Regeneration von Muskeln, Bändern und Gelenken.
Einsatzbereiche der Wärmetherapie:
<Zertifikat, ergänzende Selbstzahlerleistung>
Kinesiotaping, auch Funktionstaping, ist eine eigene Tapetechnik, die im Gegensatz zum klassischen rein stabilisierenden Tape die Bewegungsfähigkeit von Gelenken und Muskeln optimiert und somit Heilungsprozesse aktiviert.
Aus vier Anlagetechniken sowie der Kombinationen ergibt sich ein breites
Anwendungsspektrum:
Die Methode wurde vom japanischen Chiropraktiker Dr. Kenzo Kase Ende der 70er Jahre entwickelt. Mittlerweile sind die bunten Tapes vor allem aus dem Bereich der Sportmedizin nicht mehr wegzudenken. Das Tape-Material besteht aus einem wasserfesten und atmungsaktiven Material, dass sich durch eine gute Hautverträglichkeit auszeichnet.
Nach der Anlage kann das Tape je nach Beanspruchung 5-7 Tage getragen werden. Nach dieser Zeit verliert das Tape seine Wirkung und sollte gewechselt werden. Aufgrund seiner elastischen Eigenschaften ermöglicht das Tape die vollständige Bewegungsfreiheit und Mobilität, d.h. die volle Gelenkbeweglichkeit bleibt erhalten.
<Wird nach Verordnung Ihres Arztes von Ihrer Krankenkasse übernommen. Verordnung: Eis- / Kälteanwendung>
Als Cryotherapie wird die Behandlung mit Eis und Kälte bezeichnet, welche entzündungshemmend und heilungsfördernd wirkt. Sie wird vorwiegend zur Reduktion von Schwellungen und Schmerzen eingesetzt. Durch die daraus folgende Schmerzlinderung wird die Belastbarkeit des betroffenen Bereiches (Gelenk, Muskulatur, Sehne) und die Lebensqualität des Patienten gesteigert.
Einsatzbereiche der Cryotherapie:
<Selbstzahlerleistung>
Ein Gespräch, zu dem Sie mir Ihre gesundheitliche Fragestellung mitbringen. Wir erörtern gemeinsam, welche Möglichkeiten aus der ganzheitlichen physiotherapeutischen sowie der myoreflextherapeutischen Sichtweise bestehen, Ihre Thematik anzugehen oder welche Möglichkeiten es überhaupt gibt, Ihre Beschwerden zu beeinflussen oder zu konkretisieren.
Was können Leistenschmerzen mit einer eingeschränkten Schultermobilität zu tun haben?
Was mache ich mit meiner neu gestellten Diagnose (z.B. Rheuma) oder noch unspezifischen Schmerzsyndromen?
Auch alle Fragestellungen rund um das Thema Stress, Trauma und Ernährung aus Sicht der Myoreflextherapie finden hier Platz.
Ich habe mich ganz bewusst dafür entschieden, diese Termine anzubieten, weil es genau für solche Themen oft keinen richtigen "Platz" gibt. Nutzen Sie diese Möglichkeit einer (ersten) Orientierung, wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie Bedarf in dieser Hinsicht haben. Viele Dinge sind im beruflichen Selbstverständnis von Ärzten und Therapeuten vorhanden, finden aber zeitlich keinen Raum, um sie ausführlich zu besprechen.
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